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Autor: Martin Jenne

»Neben­bahn voll ver­die­selt: Uslar

Nach der Ver­öf­fent­li­chung der Liste zu V 20 und V 36 möch­ten wir den Blick auf eine Neben­bahn in Süd­nie­der­sach­sen rich­ten, die mit Hilfe Holz­min­de­ner V 20 aus­schließ­lich mit Die­sel­lo­ko­mo­ti­ven betrie­ben wurde. Die Stre­cke Uslar—Schönhagen (Han), auf der Gesamt­länge eröff­net am 1. Okto­ber 1927, teilt das Schick­sal vie­ler spät ent­stan­de­ner Bah­nen. Die Beför­de­rungs­zah­len lie­ßen bald erken­nen, dass nur gerin­ger Bedarf für diese Linie bestand. Der spär­li­che Rei­se­zug­ver­kehr wurde zum 31. Mai 1958 gänz­lich ein­ge­stellt. Als letz­tes...

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»38.10 rück­wärts: Holzminden—Wehrden

Der Win­ter 2012/13 in Deutsch­land ist noch immer nicht vor­bei, obwohl der Früh­lings­an­fang (zumin­dest laut Kalen­der) kurz bevor­steht. Wie war denn eigent­lich der Win­ter 1958/59? Anfang Dezem­ber 1958 begann es schau­er­ar­tig zu schneien. Kurz vor Weih­nach­ten wurde es wär­mer, so dass 1958 mit +10°C der wärmste 21. Dezem­ber seit 100 Jah­ren gemes­sen wurde. Das anschlie­ßende Früh­jahr begann eben­falls recht warm, am 1. März 1959 wur­den in Ber­lin bereits +17°C gemes­sen. Das waren schon keine so schlech­ten Bedin­gun­gen mehr für den Dienst auf der Dampflok. Die Bespan­nungs­an­gabe...

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»Das F-Netz in der Brief­ta­sche für den Win­ter 1958/1959

Die schnelle Über­sicht für Geschäfts­rei­sende zum Fah­ren nur in der 1. Klasse, das bot „das F-Netz in der Brief­ta­sche“. Zusam­men­ge­fasst wur­den hier die inter­na­tio­na­len TEE- und die leich­ten F-Züge der Deut­schen Bundesbahn. Quel­len: Das F-Netz in der Brief­ta­sche vom Win­ter­fahr­plan 1958/1959

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»Als Boden­schätze noch wert­voll waren: BR 56.20 in Echte

Vor und während des 2. Weltkriegs wurden viele Bodenschätze im Deutschen Reich selbst ausgebeutet, um von Importen unabhängig zu sein. So wurden im Harz, im oder am Schwarzwald und auch in anderen Mittelgebirgen Erzlagerstätten erschlossen, die nur geringe Erzanteile im Gestein hatten. Die Erzgrube in Echte ist ein typisches Beispiel dafür. Das Eisenerz aus dem Boden unter Echte hat einen Eisenanteil von cirka 25 Prozent – Kiruna-Erz aber von über 60 Prozent. Die Förderung von Eisenerz begann in Echte 1937 – die Grube soll zu damaliger Zeit das modernste Eisenerzbergwerk Deutschlands gewesen...

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