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»Jah­res­ge­naue Ver­kehrs­ge­schichte für Westdeutschland

»Geschicht­li­che Abläufe sind lau­fende Pro­zesse und tech­ni­sche Ver­än­de­run­gen sind eben­falls lau­fende Pro­zesse – die meis­ten abgrenz­ba­ren dau­er­ten frü­her Jahr­zehnte, und auch heute noch wer­den meh­rere Jahre benötigt.

Die Auf­be­rei­tung der deut­schen Geschichte, wie sie als Bei­spiel Gün­ther Grass in sei­nen Geschich­ten und Roma Ter­mi­ni­nen betrieb oder noch betreibt, fragt nach dem Woher und Wohin und beglei­tet die Per­so­nen über einen lan­gen Zeit­raum. Und wie kann man Ver­kehrs­ge­schichte auf­be­rei­ten? Die meis­ten Bücher über die Ent­wick­lung bei Eisen­bahn, Schiff­fahrt oder Auto­ver­kehr fol­gen eben­falls einer Zeit­achse – abge­se­hen von regio­nal aus­ge­rich­te­ten Gliederungen.

Diese lineare Art der Geschichts­for­schung und auch der Geschichts­auf­be­rei­tung wird momen­tan jedoch immer unbe­deu­ten­der. Denn bei die­ser Betrach­tungs­weise geht zu vie­les ver­lo­ren, was die Men­schen direkt betrifft: Wie war das in die­sem Moment, in die­sem Detail? Musste man bspw. tat­säch­lich in Baden-Oos andert­halb Stun­den auf den Anschluss­bus war­ten? Wer kennt noch den Bahn­hof Lahr-Ding­lin­gen mit D-Zug-Stopps? Oder geschicht­li­cher for­mu­liert und den Akzent ver­scho­ben: Wo wirkte der alte Ein­fluss noch und wo wirkte die neue Ent­wick­lung schon zaghaft?

Geschichts­for­schung setzt also immer mehr dar­auf, Moment­auf­nah­men zu erzeu­gen, mit inten­si­ver Beto­nung auf Klei­nig­kei­ten. In der Hoff­nung dar­auf, dass der tiefe Blick ins Detail wert­vol­lere Rück­schlüsse auf das Funk­tio­nie­ren des gan­zen Sys­tems ermög­li­chen kann. Diese Hoff­nung habe wir auch.

»Der Schwer­punkt ist …

…  mög­lichst viele Details über den Ver­kehr im Jahr 1958 zusam­men zu stel­len und zu sam­meln – somit inter­es­sier­ten Lesern eine Moment­auf­nahme die­ses Jah­res zu ermöglichen.

Die Frage, wie die­ses Wis­sen gesam­melt und ande­ren zur Ver­fü­gung gestellt wer­den kann, führte im Freun­des- und Bekann­ten­kreis zu inten­si­ven Dis­kus­sio­nen um die tech­ni­schen Hilfs­mit­tel: Web­site, Wiki, Forum oder Blog?
Unsere Lösung nach lan­gem Suchen, Tes­ten und Anpas­sen: eine Mischung aus Blog und Web­site, aber basie­rend auf Blog.

Die Vor­teile für uns und hof­fent­lich auch für Sie:

  • Das erar­bei­tete Wis­sen bleibt schnell abrufbar
  • schnell anpass­bare Kate­go­rien erleich­tern Ihnen die Suche und uns die Glie­de­rung nach neu erar­bei­te­ten Gesichtspunkten.
  • Ihre Mit­ar­beit ist mög­lich und wird aus­drück­lich gewünscht.
  • Sei­ten­aspekte kön­nen abge­trennt und in eige­nen Blog­sei­ten neu gebün­delt werden.

Und für uns Admi­nis­tra­to­ren gibt es noch einen wei­te­ren Vor­teil: Das kon­ti­nu­ier­li­che opti­sche „Auf­pep­pen“ eines Blogs ohne Ver­lust des Inhalts ist leich­ter realisierbar.

Det­lev Hagemann

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