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Schlagwort: Baureihe ET 11

»Per­so­nal und Zugförderungsdienst

Die Elek­tri­fi­zie­rung der süd­deut­schen Stre­cken beschäf­tigte den Betriebs­ma­schie­nen­dienst in Bay­ern und Würt­tem­berg ab Mitte der fünf­zi­ger Jahre mas­siv. Um jeden Zug – sprich Per­so­nal­ein­satz­mög­lich­kei­ten – wurde bei jeder Kon­fe­renz inten­siv gekämpft, damit die eigene Direk­tion nicht zu viel Per­so­nal in andere Ein­satz­be­rei­che ver­schie­ben musste. Ein Pro­to­koll aus der Kon­fe­renz der OBL Süd aus dem Sep­tem­ber 1957 für den Win­ter­fahr­plan 1957/58 legt Zeug­nis davon ab: Quel­len: Dank für die Unter­la­gen dem „Bahn­hofs­fri­sör in Eßlingen/N“

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»SVT im Som­mer 1958: an einem Tag 19100 Kilometer

Dass im Som­mer­fahr­plan 1958 das F-Zug-Netz der Deut­schen Bun­des­bahn in vol­ler Blüte stand, war hier schon oft das Thema. Die DB war stolz dar­auf – zurecht. In die­ser Skizze wer­den die Umläufe skiz­ziert, und der Per­so­nal­wech­sel bei den Lang­läu­fen kennt­lich gemacht. Mon­tags bis Frei­tags wur­den übri­gens in den 18 Lauf­plan­ta­gen plan­mä­ßig ca. 19100 Kilo­me­ter gefah­ren – wenige feh­lende Wochen­end­leis­tun­gen drü­cken den Schnitt dann auf rund 18700 Kilo­me­ter pro Tag. Das passt auf db58 zum Thema Wo waren bei der Bun­des­bahn 1958 VT und SVT beheimatet?

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»ET 11 im F-Zug-Ein­satz als Münch­ner Kindl

Im Jahr 1957 nahm die Bun­des­bahn rich­tig Geld in die Hand, um den Vor­kriegs­trieb­wa­gen noch eine län­gere Ein­satz­zeit zu ermög­li­chen – mit mäßi­gem Erfolg. Über den Som­mer 1957 wur­den die 3 Trieb­wa­gen der Bau­reihe ET 11 noch­mals laut Iffländer/Paule/Braun/Rieger umge­baut: Der Gepäck­raum wurde ver­än­dert, neu ein 18-plät­zi­ger Spei­se­raum, vier wei­tere Abteile konn­ten mit Ein­steck­ti­schen zum Spei­sen genutzt wer­den. Eine Skizze mit der neuen Innen­ein­rich­tung liegt uns bis jetzt nicht vor. In den Pro­to­kol­len von Ver­hand­lun­gen der OBL Süd im Sep­tem­ber...

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»Typi­sche VT- und Die­sel­lok-Gar­ni­tu­ren im Ft- und TEE-Einsatz

Im Netz der leich­ten-F-Züge und TEE-Züge (leich­tes F-Zug-Netz in der Brief­ta­sche und F-Zug-Typen) wur­den ab Mitte der fünf­zi­ger Jahre Trieb­wa­gen und kurze Zug­ein­hei­ten ein­ge­setzt. Häu­fig wurde von Fahr­plan zu Fahr­plan auch zwi­schen Trieb­wa­gen­gar­ni­tu­ren und lok­be­spann­ten Zügen gewech­selt, dabei waren dampf­lok- und ellok­ge­zo­gene Gar­ni­tu­ren in der Min­der­heit. Wie ähn­lich die Kapa­zi­tä­ten und Leis­tungs­da­ten der häu­figs­ten Zusam­men­stel­lun­gen war, demons­triert die fol­gende Tabelle: ZugV-max [km/h]Sitz­plätze + Spei­se­raumMotor­leis­tung [PS]Gewicht...

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