Schlagwort: Regensburg Hbf
Zwei Eilzugpaare bedienten die bayerische Donautalbahn zwischen Ulm und Regensburg: das schon beschriebene Pärchen E 845/846 und das Pärchen E 843/844. Zwischen Donauwörth und Regensburg waren die beiden Eilzugpärchen die hochwertigsten Leistungen – nur auf dem Streckenabschnitt Ulm—Neuoffingen—Donauwörth gab es ein weiteres planmäßiges Eilzugpärchen.
E 843Som. ’58 anSom. ’58 abOrtSom. ’58 anSom. ’58 abE 844
117:09Ulm Hbf11:4215
217:1317:14Neu Ulm11:3611:3714
317:3017:31Günzburg11:1811:1913
417:3717:38Neuoffingen—
517:4617:47Gundelfingen...
»E 845 / E 846 Ulm Hbf—Regensburg Hbf mit Baureihe 39
Zwei Eilzugpaare bedienten die bayerische Donautalbahn zwischen Ulm und Regensburg: das Pärchen E 843/844 und das Pärchen E 845/846. Zwischen Donauwörth und Regensburg waren die beiden Eilzugpärchen die hochwertigsten Leistungen – nur auf dem Streckenabschnitt Ulm—Neuoffingen—Donauwörth gab es ein weiteres planmäßiges Eilzugpärchen.
E 845Som. ’58 anSom. ’58 abOrtSom. ’58 anSom. ’58 abE 846
108:43Ulm Hbf21:1415
208:4708:48Neu Ulm21:0821:0914
309:0409:05Günzburg20:4620:4813
409:1109:12Neuoffingen—
509:2009:21Gundelfingen (Bay)20:3120:3212
609:27Lauingen20:2611
709:3209:33Dillingen...
»P 1323 Ingolstadt Hbf—Regensburg Hbf mit BR 38.10 des Bw Regensburg
Die Regensburger Lokomotiven der Baureihe 38.10 bedienten die Strecken nach Passau, Ingolstadt und Weiden. Ein typischer Vertreter für Personenzüge auf dem östlichen Abschnitt der bayerischen Donautalbahn war der nachmittägliche P 1323 Ingolstadt Hbf—Regensburg Hbf:
Die Stammgarnitur wurde vom Augsburger Hauptbahnhof gestellt und bestand aus dreiachsigen Umbauwagen:
Die Verstärkungswagen (Abteilwagen) kamen vom Regensburger Hbf:
Aus diesen Daten ergibt sich folgende Zugbildungsskizze:
Fahrplan:
P 1323OrtSommer 1958 anSommer...
»P 1237 Regensburg Hbf—Weiden mit BR 38.10 des Bw Regensburg
Die Regensburger Lokomotiven der Baureihe 38.10 bedienten die Strecken nach Passau, Ingolstadt und Weiden. Ein Vertreter für Personenzüge von Regensburg nach Norden war der abendliche P 1237 nach Weiden:
Die Stammgarnitur wurde vom Regensburger Hauptbahnhof gestellt und bestand aus dreiachsigen und vierachsigen Umbauwagen:
Nur sonntags kamen noch zwei Hofer dreiachsige Abteilwagen in den Zug:
Während an allen Tagen außer samstags eine Regensburger Verstärkungsgarnitur aus dreiachsigen bayerischen Plattformwagen den Zugschluss...
»Noch ging’s nach Passau: BR 38.10 des Bw Regensburg
Zum Sommerfahrplan 1959 wurde die elektrische Lücke zwischen Regensburg und Passau geschlossen. Neben der bekannten Starrolle der 18.6 vor hochwertigen F- und D-Zügen endete am 31. Mai 1959 auch die Nebenrolle der preußischen P 8, die etliche Personenzüge auf dieser Strecke zog. Wir zeigen hier den Laufplan der Regensburger Loks der Baureihe 38.10 – letztmals mit vielen Leistungen auf der Ost-West-Magistrale Wien—Frankfurt.
Ih =Ingolstadt Hbf, Pa = Passau Hbf, Pl = Plattling, Sch = Schwandorf, We = Weiden (Oberpfalz)
Anzahl planmäßiger Leistung...
»Eto 1090 – mit VT 98 von Regensburg nach Salzburg
Diesen Beitrag hatten wir in kürzerer Form schon einmal eingestellt – der Grund für die erneute Einstellung als erweiterter Artikel: Mittlerweile stehen uns auch die Umlaufpläne aus den angrenzenden Fahrplanperioden zur Verfügung. Wichtigster Klärungspunkt für uns war:
Wurden in der Zuggarnitur nicht doch schon Steuerwagen der Baureihe VS 98 eingesetzt, da seit Sommer Jahr 1958 (und dann 1959) erstmals eine größere Anzahl von Steuerwagen für die VT 98 zur Verfügung standen?
Die Auswertung der einzelnen Jahre und der anderen VT-98-Züge...
»Was machten die E 10.0 im Sommer 1957?
Aus Aufzeichnungen eines Eisenbahnfreundes wissen wir, dass die Lokomotiven im viertägigen Plan 12 des Bw Nürnberg Hbf liefen. Der planmäßige Tagesschnitt betrug nur …
»Ein feiner Zug für die Vorserien-E 10.0: P 1510
Der P 1510 von Nürnberg Hbf nach Regensburg Hbf verließ als erster „Nach-dem-Berufsverkehr-Personenzug“ die fränkische Metropole in Richtung Südosten. Das bedeutet für Werktage: Der Zug benötigt nur wenige Wagen, um das allgemeine Reisebedürfnis befriedigen zu können.
Und für Sonntage konnte es bedeuten: Wenn wichtige Ausflugsziele an der Strecke lagen, musste der Zug verstärkt werden. Und genau mit dieser Situation hatten wir es beim P 1510 zu tun.
„Typisch Nürnberg“ könnte man sagen, denn wir haben bis jetzt bei unseren Recherchen keine...
»Vorserien-E 10 im Herbst 1958
Die Vorserien-E 10 waren Meilensteine für die Ellok-Entwicklung der jungen DB. Einschränkend muss aber auch erwähnt werden, dass die Lokomotiven hohe Stillstandszeiten hatten. Für die fünf Lokomotiven gab es im Herbst 1958 nur noch einen dreitägigen Umlauf (und einen weiteren Mischplan mit E 18). Nach der Bespannungsübersicht für den Sommer 1958 erreichten die Nürnberger Vorserien-E 10 noch zweimal München.
Nach diesem Plan für den Herbst 1958 wurden die Vorserien-E 10 nur zwischen Regensburg Hbf und Frankfurt (Main) Hbf eingesetzt – mit...
»ET 85 des Bw Regensburg
1958 war der ET 85 nicht nur im Münchner Umland und in Garmisch zu finden, sondern zwei Triebwagen waren auch in Regensburg beheimatet. Für diese Triebwagen und die ebenfalls zwei Bei- und Steuerwagen bestand ein zweitägiger Umlauf im Personenzugdienst.
Dieser Umlaufplan führte zu folgender Streckenbelegung:
Beheimatet waren in Regensburg der ET 85 07 und der ET 85 08, die Wagennummern der Bei- und Steuerwagen sind uns bis jetzt nicht bekannt.
Quellen
Zp Bc der BD Regensburg
Kursbücher der Jahre 1957 bis 1959