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Schlagwort: WR4ü

»Zug­bil­dung des F 3 und F 4 „Mer­kur“ im Som­mer 1958

Den Fahrplan des Merkur hatten wir bereits vorgestellt und darauf hingewiesen, dass der F 3 und F 4 im Sommer 1958 nicht mehr bis Stuttgart, sondern nur bis Frankfurt verkehrte. Der Merkur wurde im Sommer auf seinem gesamten Laufweg von einer Hammer V 200 gezogen, die auf dem gesamten Laufweg somit ca. 700 Kilometer vor dem Zug blieb. … Dieser Reihungsplan macht offensichtlich, dass nicht nur in Frankfurt (Main) Hbf der Zug „zerrupft“ wurde, sondern auch in Hamburg-Altona. Das Rangierziel im Norden: schnelles Auseinandernehmen in Frankfurt ermöglichen …

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»Grün-Blau-Rot – die Far­ben des D 103 / D 104 Stuttgart—Frankfurt

Viele Modell­bah­ner und viele Vor­bild­bah­ner inter­es­sie­ren sich für Zug­bil­dung. Ers­tere fra­gen immer wie­der bei uns an, ob wir nicht mal einen außer­ge­wöhn­li­chen D-Zug in petto hät­ten. Haben wir – hat­ten wir aber auch schon vor­her z.B. mit dem D 324 Mainz—Frankfurt. Unser Vor­schlag die­ses Mal: E 10.1 + 2 × fla­schen­grüne B4ümg-54 + 2 × stahl­blaue A4ümg-54 + roter DSG-WR (wahr­schein­lich Schür­zen­bau­art von 1939, schon mit Gummiwulst). Wer genauer die Hin- und die Rück­fahrt anschaut, der wird fest­stel­len, dass die Gar­ni­tur in Stutt­gart kräf­tig umran­giert...

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»Zug­bil­dungs­plan des F 55 / F 56 – Blauer Enzian

Der Blaue Enzian (F55/F56) ist einer der ganz wenigen F-Züge mit langer Fahrstrecke, der auf seinem ganzen Laufweg nicht Kopf machen musste – oder besser gesagt: durfte. Denn der Henschel-Wegmann-Zug besaß einen Aussichtswagen am Ende des Zuges. Aber der Einsatz erforderte dieses Zuges noch weitere Besonderheiten. An sieben Tagen des Jahres fuhr der HWZ fahrplanmäßig nicht, sondern ...

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»4-ach­sige Spei­se­wa­gen WR4ü-28/51 – DSG 1230 und 1231

Achtung: aktualisierter Skizze! Die Deutsche Reichsbahn (unter Mitwirkung der Mitropa) baute für den Rheingold in den Jahren 1928 und 1929 insgesamt 26 (einige Quellen sprechen auch von 27) Reisezugwagen mit unterschiedlicher Inneneinrichtung. Für die DSG bedeutete dies: – aus ehemals SA4ük-28 10501 und 10507 wurden DSG 1230 und 1231 – aus ehemals SA4ü-28 10508 wurde DSG 1232 – aus ehemals SB4ük-28 10701, 10705 und 10709 wurden DSG 1234, 1237 und 1238 – aus ehemals ...

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»Skizze der Spei­se­wa­gen WR4ü-29 der DSG

Mit den Speisewagen der Serie 1041 bis 1060 (siehe auch unseren 1. Artikel über die Wegmann-Speisewagen) war die Entwicklung der Speisewagen in den 30er und 40er Jahren abgeschlossen: Bis zum 2. Weltkrieg wurde die Inneneinteilung der Speisewagen nicht mehr wesentlich verändert: * ca. 1700 mm pro Abteil (hier 3 zu 5120 – 4 zu 6840) * ca 1650 mm für Personalraum * ca 3200 mm für die Anrichte * ca 2900 mm für die Küche

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»4-ach­sige Spei­se­wa­gen WR4ü der DSG von Wegmann

In den Jah­ren zwi­schen den bei­den Welt­krie­gen beschaffte die Mitropa angeb­lich 187 Spei­se­wa­gen. Das erste Los wurde 1927/1928 mit den Num­mern 1001 bis 1015 und das zweite Los 1928 mit den Wagen­num­mern 1016 bis 1025 von van der Zypen in Köln-Deutz gelie­fert. Das dritte Los mit den Num­mern 1026 bis 1040 lie­ferte die Wumag in Görlitz. Das vierte Los kam von Weg­mann in Kas­sel im Jahr 1929. Diese Type wird hier aus­führ­li­cher vor­ge­stellt. Die Skizze zum Wagen fin­den Sie >> hier. Bei der DSG waren 1958 noch Wagen zwi­schen den Num­mern 1041 bis 1059 aus die­ser Serie vor­han­den....

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»Das F-Zug-Netz aus Ham­bur­ger oder Bre­mer Sicht

Die Züge des F-Zug-Netzes verbanden die Zentren Westdeutschlands und waren die Vorgänger der heutigen ICE-Verbindungen. Die für Hamburg und Bremen relevanten Züge werden in diesem Artikel vorgestellt.

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»Grü­ner A4ümg-54 im Blauen Enzian?

Wer die Verbundenheit des Autoren mit dem „Blauen Enzian“ kennt, wird sich nicht wundern, dass Matthias Muschke sofort zum elektronischen Telefon griff: »Hast Du schon den neuen MIBA-Report 66 Reisezüge gesehen? Das Vermächtnis-Heft von Michael Meinhold? Da ist ein grüner A4ümg-54 drin!« ???

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»DB-Zug­bil­dungs­plan des D 301 / D 302

Der D301/D302 war das Paradebeispiel für einen langlaufenden Zug: Durch Austausch von ein paar Wagen wurde aus einem Nachtzug ein Tageszug. Dabei wurde zwischen Wiesbaden und Passau an fünf weiteren Zwischenbahnhöfen die Wagenreihung verändert – das ist rekordverdächtig auf einer Strecke von 450 km!

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