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»Buch: Die Ost­han­no­ver­schen Eisen­bah­nen – der dritte Wurf sitzt

„Ja, ich besitze sie alle“ – meine Stan­dard-Ant­wort auf die Frage, ob ich denn Bücher über die Ost­han­no­ver­sche habe. Was kann man auch von jeman­dem ande­res erwar­ten, des­sen Volks­schule (heute sagt man wohl Grund­schule) in Lüne­burg direkt neben den OHE-Glei­sen zur Saline und Gas­werk lag…, der auf dem Heim­weg über die OHE-Bahn­brü­cke beim Kur­park gehen musste…,  der früh­mor­gens durchs Pfei­fen der OHE-Pend­ler-Züge geweckt wurde.

Und nun habe ich auch das 2010 erschie­nene EK-Buch von Ingo Hüt­ter und Thors­ten Bret­schnei­der, die auch schon als Autoren beim Ken­ning-Buch über die OHE mit­ge­wirkt haben. Das Ken­ning-Buch fand ich gut, das EK-Buch ist jedoch sehr gut – und es ist noch viel umfangreicher!
Für mich das wich­tigste: Fast alle Fra­gen und Zwei­fel an Details, die ich als 1958-Fan und als Modell­bah­ner nach Lek­türe aller bis­he­ri­gen OHE-Bücher hatte, sind ganz schlicht und ein­fach durch die für mich und wohl auch für andere neuen Bil­der beant­wor­tet wor­den. Nun kann ich mich end­lich an den Bau einer T 3, einer 56 und ande­rer preu­ßi­scher Lok in OHE-Aus­füh­rung machen.

Bil­der-Hig­lights:

  • Details der Schutz­wand am Ten­der (fürs Lok­per­so­nal bei Rückwärtsfahrt)
  • Posi­tio­nie­rung der Injektorpumpen
  • Zug­be­geg­nun­gen, die mir erst­mals die Zuord­nung der Gar­ni­tu­ren zu Zug­num­mern erlauben

In Erin­ne­rung an eine Polit­sen­dung: „Noch Fra­gen, Hage­mann?“ – „Nein, ich habe keine Fra­gen mehr, sie sind durch die­ses Buch beant­wor­tet wor­den. Aber wenn Sie mich fra­gen, wel­ches mein liebs­tes OHE-Buch ist? Das ist das EK-Buch.“

Die Ost­han­no­ver­schen Eisen­bah­nen von Ingo Hüt­ter und Thors­ten Bret­schnei­der; EK Ver­lag 2010; wei­tere tech­ni­sche und inhalt­li­che Daten fin­den Sie hier beim EK-Verlag

OHE, Osthannoversche Eisenbahnen

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