Die großen Eisenbahnthemen des Jahres 1958 waren die Elektrifizierung der Rheinstrecke – und mit leichten Abstrichen die Verdieselung der Schwarzwaldbahn. Zum Sommer 1958 wurde schon ein zehntägiger Umlauf für die Baureihe V 200 des Bw Villingen aufgestellt. Verdrängt wurde durch diesen Einsatz überwiegend die Baureihe 39 der Bw Villingen und Stuttgart.
Die äußersten Wendepunkte waren Basel, Kehl, Würzburg, Lindau und Konstanz:
Der Laufplan sah die V 200 vor 19 verschiedenen D-Zügen, vor 15 Eilzügen, 7 Personenzügen und 5 Güterzügen.
Bar = Basel Rbf, Ha = Haslach, Kl = Kehl, Ko Konstanz, Li = Lindau Hbf, O = Offenburg, Ofr = Offenburg Rbf, Rz = Radolfzell, Si =Singen (Hohentw), Stg = Stuttgart Hbf, Tr = Triberg, Vl = Villingen (Schwarzw), Wü = Würzburg Hbf
Die herausragende Leistung dieses Umlaufplans war die Beförderung des D 80 von Würzburg bis Singen. In Stuttgart wurde Kopf gemacht und die Lok wechselte auf die andere Zugseite. Erwähnenswert ist die Beförderung des D 162 von Kehl (Grenze nach Frankreich) nach Lindau, um Wagen nach Österreich bereitzustellen. Von Offenburg bis Villingen wurde die Zuglok von einer weiteren V 200 unterstützt.
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Was könnte das Thema ergänzen?
- Bestandsentwicklung der V 200 in Villingen
- weitere Umlaufpläne des Bw Villingen
- Reihungspläne der beteiligten Züge
Quellen
- Laufplan für V 200 des Bw Villingen (Danke CCP)
- Kursbuch Sommer 1958
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