In der Kursbuchstrecke 227f wurde der dichte Pendelverkehr zwischen Duisburg-Ruhrort und Mülheim (Ruhr)-Stadt abgebildet. Auf dem kurzen Streckenabschnitt Duisburg-Meiderich Süd—Duisburg-Dümpten fuhren nur Schienenbusse der Baureihe VT 95 des Bw Oberhausen.
»Fast vergessene Betriebsstelle: H-Abzw. Wahmbeck
Bei der Recherche zum De 5018 fällt im Buchfahrplan Han 11 eine Berichtigung auf. Die Betriebsstelle „H-Abzw. Wahmbeck“ ist handschriftlich gestrichen …
»F-, D-, Eil- und Expressgutzüge auf der Kbs 196 im Abschnitt Marburg—Gießen
Unsere Segment-Einteilung der Main-Weser-Bahn haben wir beim Beitrag über den Abschnitt Kassel—Marburg dargelegt. Beim Verkehr zwischen Gießen und Marburg entfallen die Züge, die nur zwischen Kassel und Marburg unterwegs sind. Hinzu kommen Eilzüge von Frankfurt nach Gießen.
»F-, D- und Eilzüge zwischen Rendsburg und Flensburg im Sommer 1958
Auf dem Streckenabschnitt Rendsburg—Flensburg der Kursbuchstrecke 113 verkehrten im gehobenen Reiseverkehr Züge von Neumünster (oder schon von Hamburg her) nach Flensburg und auch weiter nach Dänemark …
»F-, D-, Eil- und Expressgutzüge auf der Kbs 196 im Abschnitt Kassel—Marburg
Die Main-Weser-Bahn (Kbs 196) kann man für den schnellen Personen- und Expressgut-Verkehr in drei größere Segmente teilen: Kassel—Marburg, Marburg—Gießen, Gießen—Frankfurt. Der Abschnitt nördlich von Marburg ist eher nach Kassel ausgerichtet …
»Rekonstruierter Bahnverkehr in Donaueschingen
Donaueschingen wurde im Zuge des Baus der Schwarzwaldbahn mit dem deutschen Schienennetz verbunden. Mit dem Bau der hinteren Höllentalbahn von Neustadt her wurde der Bregtalbahn-Abschnitt Hüfingen—Donaueschingen von der Staatsbahn übernommen und Donaueschingen zum Endpunkt der Höllentalbahn. Wurden vor dem II. Weltkrieg außer Eilzügen in Richtung Ulm keine weiteren Personenzüge von der Höllentalbahn in die Schwarzwaldbahn verlängert, ergab sich nach dem II. Weltkrieg ein komplett anderes Bild. Personenzüge wurden meist bis Villingen durchgebunden …
»Höllentalbahn: rekonstruierter Bahnverkehr in Neustadt (Schwarzwald)
Neustadt (Schwarzwald) war der Betriebsmittelpunkt der vorderen und hinteren Höllentalbahn. Von hier aus verkehrten Züge nach Bonndorf, Seebrugg (mit Kopfmachen in Titisee), Hinterzarten, Freiburg, Donaueschingen und darüber hinaus. Neustadt besaß zwar kein Bw, war aber über die Jahrzehnte mehrmals wechselnd Außenstelle von Villingen oder Freiburg. Mit Lokschuppen und Drehscheibe konnten Loks hier übernachten und natürlich auch restauriert werden.
Folgende planmäßige Fahrten gab es werktags in Neustadt (Schwarzwald):
»Personenzüge auf der Kbs 251e Altenkirchen—Limburg
Auf der Kursbuchstrecke 251e wurde der Verkehr überwiegend mit Triebwagen abgewickelt. Von Nord nach Süd gab es nicht einen einzigen lokbespannten Personenzug, nur die zwei Hecken-Eilzüge von Köln nach Frankfurt sowie Schienenbusfahrten nutzten die ganze Strecke.
»Einsätze der Aulendorfer Standardgarnitur
Der oberschwäbische Eisenbahnknoten Aulendorf stellte für das württembergische Donauland und Allgäu Loks und auch die Wagen. Dabei war die Zugbildung simpel und fast gleichbleibend: ein zwei- oder dreiachsiger württembergischer Gepäckwagen und dazu zwei vierachsige Plattformwagen ebenfalls württembergischer Bauart, gezogen meist von einer württembergischen T 5 – bei der Reichs- und Bundesbahn als Baureihe 75.0 bezeichnet. Einsatzschwerpunkte der Personenzüge waren Sigmaringen, Aulendorf und Kißlegg.
Die Wagen wurden im sechstägigen...
»Beim Öchsle – Fahrplan, Wagen und Zugbildung
Die Schnalspurbahn Biberach–Warthausen—Ochsenhausen ist unseres Wissen nach in Westdeutschland die letzte DB-Schmalspurstrecke, auf der auch heute noch Museumsverkehr durchgeführt wird. Der Fahrplan von Sommer und Winter 1958/59 zeigte nur noch ein Werktagspärchen und 2 Personenzüge an Mittwoch und Samstag. Dazu kam werktags noch ein Gmp-Pärchen.
Die Rollbockanlage zum Umsetzen der Vollspur-Güterwagen für den Güterverkehr nach Ochsenhausen befand sich in Warthausen. Die »reinen« Personenzüge führten manchmal auch – meist leere – Rollböcke...