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Schlagwort: Baureihe 03

»D 611 / D 612 Trier Hbf—Heidelberg Hbf im Som­mer 1958

Bei dem D 611 und seinem Gegenzug D 612 handelt es sich um das einzige rein innerdeutsche Zugpaar, bei dem zwei Zollkontrollen durchgeführt wurden: einmal in Saarhölzbach und abermals zwischen Homburg (Saar) und Landstuhl, denn das frisch der BRD beigetretene Saarland befand sich noch in Zollunion mit Frankreich. Eine weitere Besonderheit: Nur ein einziger Wagen verblieb von Trier bis Heidelberg in der Zuggarnitur.

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»D 76 – die Zug­bil­dung im Hochsommer

Die Fahrstrecke und den Fahrplan des D 75 und D 76 wie auch die Zugbildung des D 75 haben wir schon vorgestellt. Wir haben auch schon erwähnt, dass zu diesem Pärchen eine komplexe Zugbildung mit ständig wechselnden Kurs- und Postwagen gehörte. Auch die Zugbildung mit einem Zickzack-Schlafwagen ist bemerkenswert. Die Zugbildung des D 76 im Sommer 1958 sah folgendermaßen aus:

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»D 73 / D 74 Basel SBB—Hamburg-Altona im Som­mer 1958

Das Zugpaar D 73 / D 74 konnte mit mehreren Besonderheiten aufwarten. Zweimal wurden unterschiedliche Strecken in der BD Hannover benutzt: 1. Lehrter Kurve versus Langenhagener Hasenbahn und 2. Dransfelder Rampe versus Strecke durch den hessischen Zipfel bei Eichenberg. Das hatte zur Folge, dass täglich die Wagenreihenfolge in der Basler 26,4-m-Wagengruppe wechselte…

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»Der FD 129 und D 130 im „Grauen Wunder“

Einer der meistgelesenen Beitragsstränge auf db58 handelte vom F 129 und F 130 Saßnitz-Express zwischen Saßnitz und München, der im Gebiet der DR als FD 129 / FD 130 verkehrte. Im „Grauen Wunder“ – den Fahrplanauszügen  für schnellfahrende Reisezüge der DR – vom Sommer 1958 finden sich folgende Angaben:

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»E 565 / E 566 Mön­chen-Glad­bach Hbf—Wilhelmshaven Hbf

Mön­chen-Glad­bach war – neben Köln – einer der belieb­ten Eil­zug-End­punkte für den Ost-West-Ver­kehr durchs Ruhr­ge­biet oder Ber­gi­sches Land. Ab Dort­mund, Hamm oder Hagen wurde dann auch in Nord- oder Süd­rich­tung abge­bo­gen. Der E 565 Mönchen-Gladbach—Wilhelmshaven diente mor­gens ab Mön­chen-Glad­bach noch dem Berufs­ver­kehr mit dem Ruhr­ge­biet, ab Dort­mund wurde dann nach Nor­den die damals noch unbe­deu­tende und heute immer noch ein­glei­sige Bahn­stre­cke nach Müns­ter über Lünen benutzt. In Osna­brück hielt der Zug im obe­ren Teil des Haupt­bahn­hofs. Hier wurde die...

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»E 349 / E 350 (Dort­mund Hbf—)Bielefeld Hbf—Wilhelmshaven Hbf

Nicht nur das Ruhr­ge­biet und der Harz ver­füg­ten über eine Direkt­ver­bin­dung an die Nord­see­küste, son­dern auch der nörd­li­che Teu­to­bur­ger Wald mit Bie­le­feld und Her­ford. Die Wagen­gar­ni­tur fiel für den begrenz­te­ren Ein­zugs­raum kür­zer aus, als bei den vor­ge­nann­ten Rela­tio­nen. Nach Sonn- und Fei­er­ta­gen ver­kehrte der Rück­zug E 350 über Bie­le­feld hin­aus wei­ter bis nach Dort­mund. Die Wagen kehr­ten am fol­gen­den Mor­gen mit dem dann schon in Dort­mund begin­nen­den E 349 zurück. E 349Som 58 anSom 58 abBahn­hofSom 58 anSom 58...

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»D 143 / D 144 Saar­brü­cken Hbf—Frankfurt (Main) Hbf

Der zweite Tages-D-Zug von Saar­brü­cken über Neu­stadt (Wein­straße) nach dem D 127 war der D 143. Der D 144 ver­kehrte abends dann vor dem D 128. Bei die­ser Fahrt wur­den in mehr Bahn­hö­fen im Süd­wes­ten gehal­ten und Lud­wigs­ha­fen mit Kopf­ma­chen bedient. Ergeb­nis: Die Fahrt dau­erte fast eine Stunde länger. D 143Som 58 anSom 58 abBahn­hofSom 58 anSom 58 abD 144 109:19Saar­brü­cken Hbf21:1810 209:3009:31St. Ing­bert21:0221:049 309:5109:54Hom­burg (Saar) Hbf20:3320:458 410:1510:16Land­stuhl20:1020:117 510:2910:32Kai­sers­lau­tern Hbf19:5419:576 611:0311:05Neu­stadt...

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»D 127 / D 128 Saar­brü­cken Hbf—Frankfurt (Main) Hbf

Im Som­mer 1958 war das Saar­land zwar schon Teil der Bun­des­re­pu­blik, aber noch nicht in allen Belan­gen. So galt im Saar­land immer noch der Franc und nicht die D-Mark. Dem­entspre­chend wur­den an der Grenze oder im Zug immer noch Zoll­kon­trol­len durch­ge­führt, so auch im hier vor­ge­stell­ten kur­zen und schnel­len D-Zug D 127 und D 128 von Saar­brü­cken nach Frank­furt. Der Zug fuhr nicht den Lud­wigs­ha­fe­ner Kopf­bahn­hof an, son­dern nutzte die Ver­bin­dung vom Ran­gier­bahn­hof zu den Rheinbrücken. D 127Som 58 anSom 58 abBahn­hofSom 58 anSom 58...

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»D 149 / D 150 Mün­chen Hbf—Berlin Ost­bahn­hof im Win­ter 1957/58

Im Win­ter­fahr­plan 1957 / 1958 über­fuh­ren regel­mä­ßig zwei Zug­paare im Ber­lin­ver­kehr die inner­deut­sche Grenze bei Probst­zella am Fal­ken­stein. Hinzu kamen bei Bedarf im Fei­er­tags­ver­kehr zwei wei­tere Zug­paare – ob sie tat­säch­lich gefah­ren sind, konn­ten wir bis­her nicht eru­ie­ren. Bei bei­den regel­mä­ßi­gen Zügen han­delte es sich um Nacht­züge: D 149 / D 150 zwi­schen Mün­chen und Ber­lin sowie D 151 / D 152 zwi­schen Stutt­gart und Berlin. Die Hal­te­bahn­höfe und -zei­ten beim Münch­ner-Ber­li­ner-Zug­paar D 149/150 unter­schei­den sich zwi­schen...

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