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Schlagwort: Bebra

»Ex-Nord-Wagen der DR im Interzonen-Verkehr

Bei den Recher­chen zum links­rhei­ni­schen Ver­kehr stie­ßen wir auf den D 131, einen in Bonn begin­nen­den D-Zug nach Braun­schweig mit Kurs­wa­gen nach Ber­lin Ost­bahn­hof und nach Leip­zig. Bei die­sen Orts­na­men sprang bei einem unse­rer Kol­le­gen die „Daten­bank“ an: „Du hast doch ein Bild von Joa­chim Claus mit Zug­lauf­schild Bonn—Leipzig – schau doch mal …“. Ich habe… Nun musste nur noch 1 und 1 zusam­men­ge­zählt wer­den: Das Bild zeigt mit hoher Wahr­schein­lich­keit einen Kurs­wa­gen vom D 131. Mit viel Mühe lässt sich das Zug­lauf­schild rekon­stru­ie­ren:...

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»Typisch – der Ein­satz der BR 38 beim Bw Fulda

Für die 14 oder 15 Loko­mo­ti­ven der Bau­reihe 38.10 beim Bw Fulda bestan­den im Win­ter 1957/58 zwei je fünf­tä­gige Umlauf­pläne. Die am wei­tes­ten ent­fern­ten Ziel­bahn­höfe in die vier Haupt­bahn­rich­tun­gen waren Gie­ßen, Kas­sel, Seli­gen­stadt (b. Würz­burg) und Frank­fur­ter Hbf / Hgbf. Be = Bebra, El = Elm, Ffm = Frank­furt (Main) Hbf, Fu = Fulda, Gs = Gie­ßen, Ha = Hanau Hbf, Hü = Hün­feld, Ks = Kas­sel Hbf, Sel = Seli­gen­stadt (b. Würz­burg) Sü = Schlüch­tern, Wü Würz­burg Hbf Das Ful­daer Ver­hält­nis von 2:1 bei zu beför­dern­den Per­so­nen- (P und N in Karte...

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»Dom­spatz F 53 / F 54 – von der Ober­pfalz an die Waterkant

Sin­gen­den Kna­ben (Regens­bur­ger Dom­spat­zen) waren Namens­ge­ber für die­sen F-Zug, der Regens­burg und Ham­burg als Tages­ver­bin­dung ver­band. Die­ser Zug wurde im Jahr 1957/1958 noch als lok­be­spann­ter Zug gefah­ren. Der Dom­spatz gehörte zu den weni­gen F-Zügen, die sonn­tags nicht verkehrten. Zuerst wurde diese Leis­tung mit blauen F-Zug-Wagen und lok­be­spannt gefah­ren. Erst die Frei­set­zung der VT 08 durch VT 11.5 im Win­ter 1957/1958 brachte Über­le­gun­gen ins Spiel, wel­che Zug­leis­tung mit den nun „über­flüs­si­gen“ VT 08 gefah­ren wer­den sollte. Man ent­schied...

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»D 173 / D 174 – damit fuhr man von der Weser nach München

Die morgend­li­che Ver­bin­dung von Bre­mer­ha­ven und Bre­men nach Süd­deutsch­land war der D174. Selbst viele Rei­sende aus der Lüne­bur­ger Heide oder dem Harz stie­gen ent­lang der Stre­cke in die­sen Zug um (so auch ich mehr­mals). Mit opti­ma­len Abfahrts­zei­ten am Mor­gen war der D 174 für viele nord­deut­sche Orte die ein­zige „ver­nünf­tige“ D-Zug-Ver­bin­dung nach Nürn­berg und mit Abstri­chen auch nach Mün­chen – nicht zu ver­ges­sen die Ver­bin­dun­gen durch die mit­lau­fen­den Kurs­wa­gen nach Hof/Bayreuth und nach Bad Kis­sin­gen. Der frü­her fah­rende D 84 war zwar...

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»Wo fuh­ren Würz­bur­ger BR 01 im Som­mer 1958?

Einige Leis­tun­gen süd­deut­scher Schnell­zug­lok konn­ten auf db58 schon abge­han­delt wer­den: BR 18.6 und BR 01 von Nürn­berg sowie BR 01 von Hof. Mit den BR 01 vom Bw Würz­burg, dem sei­ner­zeit wich­tigs­ten 01-Bw im Süden, set­zen wir die Serie fort. Über den Som­mer 1958 waren fol­gende Lok in Würz­burg behei­ma­tet: 01 020, 01 046, 01 077, 01 112, 01 124, 01 130, 01 131, 01 132, 01 154, 01 192 und 01 213. Lok 01 093 war ab 24. Juli in Würz­burg – Lok 01 125 bis zum 24. Juni. Bis jetzt liegt uns nur ein Lauf­plan mit 5 Tagen für die elf/zwölf Würz­bur­ger 01 vor. Zur Beach­tung...

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»D- und F-Züge mit BR 41 im Som­mer 1958

Mit welcher Lok kam man im Urlaub auf Sylt oder nach Großenbrode? Auf den letzten Kilometern sehr wahrscheinlich mit der BR 41. Denn die Lübecker 41 beherrschten den Verkehr zwischen Hamburg und Großenbrode. Auf der Marschenbahn nach Westerland wurden fast alle Schnellzüge von Eidelstedter 41ern gezogen. Aber auch im Westen durfte die BR 41 vor Schnellzügen zeigen, dass sie zu Höchstleistungen fähig war. Dabei wurden von Wanne-Eickeler ...

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