Schlagwort: Bw Gremberg
Für das Jahr 1958 gibt es eine Zusammenstellung der BD Köln der Zuweisungen von Lokomotiven und Triebwagen an die einzelnen Bw der Direktion. Für uns ist hier zum ersten Mal die Anzahl der Kö und Köf in der BD Köln erkennbar.
»Dg 6434 Gremberg—Würzburg Rbf
Streckenführung des Dg 6434 Gremberg—Oberlahnstein—Mainz-Bischofsheim—Darmstadt-Kranichstein—Aschaffenburg—Würzburg Rbf. Der Zug führt ganz überwiegend geschlossene Frachtgutwagen.
»Umlaufpläne für BR 55 und 50 mit Troisdorfer Personal
Bis zum 31. Mai 1958 existierte das Bw Troisdorf, dann gingen zum Sommerfahrplan die Leistungen und die Lokomotiven an das Bw Gremberg über. Ab diesem Termin gab es zwischen Niederlahnstein und Gremberg keine selbständigen Bahnbetriebswerke mehr: Niederlahnstein, Engers, Linz (Rhein) und Troisdorf – alles Geschichte.
»Württembergisches Erz für Oberhausener Hüttenwerk
Bei der Aufarbeitung der Kornwestheimer Ellok-Umlaufpläne waren wir erstmals auf die Erzzüge aus Geislingen ins Ruhrgebiet gestoßen. Mittlerweile können wir den Zug bis auf kleine Lücken bis Oberhausen nachverfolgen. Die Grubenanlage Staufenstolln – auch Staufenstollen geschrieben – in Geislingen-Altenstadt war bis 1963 in Betrieb und gehörte der Oberhausener Gutehoffnungshütte.
»Güterzüge entlang des Mittelrheins
Der Güterverkehr entlang des Mittelrheins wurde überwiegend von Lokomotiven der BD Mainz und der BD Köln gefahren. Dazu kamen einige Leistungen der BD Essen sowie wenige der BD Trier und BD Frankfurt. Für die Planung alle Züge entlang des Mittelrheins wurden immer gemeinsame Sitzungen der OBL Süd und der OBL West vereinbart. Erst danach starteten meist die Planungen für die anderen wichtigen Güterzüge.