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Schlagwort: D 76 Kiel Hbf—Lindau Hbf

»Block­bil­dung auf der Nord-Süd-Strecke

Die Neuausrichtung des Verkehrs nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland und Europa – von überwiegendem West-Ost-Verkehr zu Nord-Süd-Verkehr – hatte große Auswirkungen auf den Eisenbahnbetrieb. Die vor dem Weltkrieg eher unbedeutende Verbindung Hannover—Bebra—Würzburg bzw. Frankfurt (Nord-Süd-Strecke) – wurde nun neben der Rheintalstrecke trotz ihrer vielen Wasserscheidenüberquerungen zur wichtigsten Verkehrsader des Personenverkehrs.

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»F-, D-, Eil- und Express­gut­züge auf der Kbs 196 im Abschnitt Marburg—Gießen

Unsere Segment-Einteilung der Main-Weser-Bahn haben wir beim Beitrag über den Abschnitt Kassel—Marburg dargelegt. Beim Verkehr zwischen Gießen und Marburg entfallen die Züge, die nur zwischen Kassel und Marburg unterwegs sind. Hinzu kommen Eilzüge von Frankfurt nach Gießen.

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»F-, D-, Eil- und Express­gut­züge auf der Kbs 196 im Abschnitt Kassel—Marburg

Die Main-Weser-Bahn (Kbs 196) kann man für den schnellen Personen- und Expressgut-Verkehr in drei größere Segmente teilen: Kassel—Marburg, Marburg—Gießen, Gießen—Frankfurt. Der Abschnitt nördlich von Marburg ist eher nach Kassel ausgerichtet …

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»D 76 – die Zug­bil­dung im Hochsommer

Die Fahrstrecke und den Fahrplan des D 75 und D 76 wie auch die Zugbildung des D 75 haben wir schon vorgestellt. Wir haben auch schon erwähnt, dass zu diesem Pärchen eine komplexe Zugbildung mit ständig wechselnden Kurs- und Postwagen gehörte. Auch die Zugbildung mit einem Zickzack-Schlafwagen ist bemerkenswert. Die Zugbildung des D 76 im Sommer 1958 sah folgendermaßen aus:

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»Post für Hamburg

Das Hamburger Bahnpostamt Hühnerposten lag beim Hauptbahnhof im Winkel zwischen den Gleisen nach Süden und Osten (in der Strecken-Skizze beim gelben Punkt). Da der Hauptbahnhof aber nur für wenige D- und Eilzüge der Endbahnhof war, mussten viele Postwagen zwischen Altona und dem Hühnerposten mit Extra-Fahrten über die Verbindungsbahn bewegt werden.

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»Moha-Wagen aus dem Olden­bur­ger Land nach Frankfurt-Sossenheim

Der Milch­kühl­wa­gen-Trans­port in D- und Express­gut­zü­gen ist immer wie­der Thema für Zug­bil­dungs­freunde. Unsere Recher­chen für den Som­mer 1958 haben bis jetzt zwei unter­schied­li­che Leis­tun­gen nach Frank­furt zu Tage gebracht: einer­seits aus Ste­din­gen (Wüs­ting) und dem Ammer­land (Wes­ter­s­tede) sowie ande­rer­seits aus der Graf­schaft Bent­heim und dem Osna­brü­cker Land (in die­sem Bei­trag noch kein Thema). Der Zug­bil­dungs­plan des Expr 3026 nennt als Zubrin­ger­zug den E 588 Emden—Bremen—Braunschweig. Die­ser Zug hätte laut Kurs­buch nur in Olden­burg (16:54...

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D 75 – die Zug­bil­dung im Hochsommer

Die Fahr­stre­cke und den Fahr­plan des D 75 und D 76 haben wir schon vor­ge­stellt. Wir haben auch schon erwähnt, dass zu die­sem Pär­chen eine kom­plexe Zug­bil­dung mit stän­dig wech­seln­den Kurs- und Post­wa­gen gehörte. Die Zug­bil­dung im Som­mer 1958 sah fol­gen­der­ma­ßen aus: Die meis­ten Wagen die­ses Zuges waren im Kie­ler Hbf behei­ma­tet. Dass die Umstel­lung von altem aufs neue Wagen­ma­te­rial bei die­sem Zug­paar erst im Som­mer 58 abge­schlos­sen wurde, kann man am Umlauf­plan 1354 able­sen: Der B4ümg (im Win­ter 57/58 noch ein B4üwg?? neben wei­te­ren Gruppe...

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»Kopf­ma­cher Nr 2: D 75 und D 76 Lindau—Kiel

Mit dem D 234 und D 235 hat­ten wir vor kur­zem schon den Zug vor­ge­stellt, der auf sei­nem Weg mit sie­ben­ma­li­gem Kopf­ma­chen der Rekord­hal­ter unter den deut­schen Zügen war. Die Sil­ber­me­daille in die­sem Wett­be­werb holte sich das Zug­pär­chen D 75 und D 76 Lindau—Kiel mit fünf­ma­li­gem Kopf­ma­chen. Der D 76 benutzte auf der Fahrt nach Süden die Stei­gungs­stre­cke über Drans­feld (sehr wahr­schein­lich mit Druck­lok), wäh­rend der D 75 auf der Fahrt nach Nor­den über Eichen­berg fuhr und somit leich­ter vom Wer­ra­tal ins Lei­ne­tal wechselte. Zu...

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