Schlagwort: F 34 Kiel Hbf—München Hbf „Gambrinus“
Hannover war und ist einer der wichtigsten Streckenkreuzungsbahnhöfe Deutschlands. Zu Zeiten der alten Bundesrepublik trafen sich vorherrschender Nord-Süd-Verkehr mit geringerem Ost-West-Verkehr, der zu der Zeit in Richtung Osten zerfaserte: Hier gab es keine Metropole mehr, sondern nur das Industriegebiet Peine-Salzgitter und Braunschweig sowie Wolfsburg.
»Zusammenstellung der Züge mit Lok V 200
Bei den Vorplanungen wurde festgelegt, welche Züge im Fahrplanjahr 1958/59 auf jeden Fall mit V 200 zu bespannen sind.
»Wo soll man Wasser fassen: in Münster oder Osnabrück?
Den Fahrplan des F 3 und F 4 hatten wir schon vor zehn Jahren veröffentlicht. Auf den Grund des Verschiebens des vierminütigen Halts von Münster nach Osnabrück waren wir seinerzeit jedoch nicht eingegangen. Hier die Begründung:
»Schneller Verkehr auf der Kbs 233 Hagen—Dortmund
Seit Jahrzehnten „jede Klasse, jede Stunde“ zwischen Wuppertal, Hagen und Dortmund. Die heute viel befahrene Strecke mit hochwertigem Verkehr wurde 1958 als Kbs 233 Hagen Hbf—Bochum-Langendreer/Dortmund Hbf im Kursbuch geführt. Auf dem Streckenast Witten—Dortmund gab es auch 1958 mit zwei F-Zugpärchen hochwertigen Verkehr, dazu gesellten sich dann aber nur noch zwei D-Zugpärchen und ein Nah-Eilzugpaar. Auch die typische Traktionsvielfalt der 50er-Jahre war auf dem Streckenabschnitt Witten—Dortmund nicht zu finden.
vonBRHagen Hbf abWetter (Ruhr) abWitten...
»Bespannung der Schnellzüge auf den Rheinstrecken
Im Jahr 1958 wurde der Hauptfahrplanwechsel zum 1. Juni durchgeführt. Die Planungskonferenzen für den neuen nationalen Fahrplan begannen aber meist schon neun Monate vor dem Umstellungsdatum. Eine der wichtigsten Sitzungen dieser Planungszusammenkünfte hatte zum Thema: „Bespannung der Schnellzüge auf den Rheinstrecken“.
Für diese Planung der „OBL-grenzüberschreitenden“ Züge trafen sich die Herren – ja, keine Damen dabei – der OBL Süd und West, um die Verteilung der Dienste auf die verschiedenen Bahnbetriebswerke vorzunehmen. Beteiligt an...
»Die Bremerhavener 1. Klasse-Wagen für den Überseeverkehr
Der Beitrag über die Zugbildung des F 1 „Hanseat“ mit dem A4ü-Wagen am Ende des Zuges zwischen Bremen Hbf und Hamburg Hbf löste bei Wagenfreunden nochmals weitergehende Recherchen aus. Daraus entstand die folgende Tabelle, die die Beheimatung von 1.-Klasse-Wagen in Bremerhaven-Lehe dokumentieren könnte (Stand Juni 1957):
»Fahrplan des F 33 und F 34 „Gambrinus“
Der Gambrinus war bei der Deutschen Bundesbahn der F-Zug mit dem längsten Laufweg von über 1200 km bei ungefähr 14 Stunden Fahrzeit. Auf der Fahrstrecke München—Frankfurt—Köln—Hamburg blieb sicherlich kaum ein Reisender mehr als 2/3 der Gesamtstrecke an Bord. So war diese eine Verbindung eigentlich zwei Verbindungen, wie wir sie später sehr häufig im ICE-Netz wiederfinden. Kaum vorstellbar aus heutiger Sicht ist, dass der F-Zug-Verkehr zwischen Münster und Dortmund meist über Hamm abgewickelt wurde und dass sogar planmäßig bei der Fahrt nach...
»Das F-Zug-Netz aus Hamburger oder Bremer Sicht
Die Züge des F-Zug-Netzes verbanden die Zentren Westdeutschlands und waren die Vorgänger der heutigen ICE-Verbindungen. Die für Hamburg und Bremen relevanten Züge werden in diesem Artikel vorgestellt.